


Der kleiner Kreuzer „Emden“ der Kaiserlichen Marine ist das wohl berühmteste Schiff in der deutschen Flotte des 1. Weltkriegs. Seine Kaperfahrten im Pazifik und im Indischen Ozean unter dem legendären Kommandanten Karl von Müller füllen viele Bücher. Das Modell mit wenig militärisch wirkenden Tropen-Anstrich in Gelb und Weiß wurde von mir im Jahr 2008 aus einem Baukasten der Graupner Premium Line gebaut. Das Modell ist im Maßstab 1:100 und 1183 mm lang. Auf Grund der maßstabsgetreuen sehr geringen Breite von nur 135 mm ist die Emden sehr windanfällig und benötigt viel Ballastblei im Kiel. Das Gewicht beträgt 4,5 kg. Die im Baukasten vorgesehen winzigen Elektromotoren der „400er“ Größe sind sehr wartungsintensiv und verschleißfreudig.





Die „Borkum“ aus dem Baukasten der Firma Krick ist ein typischer Inselversorger wie er um das Jahr 1900 herum zwischen den Wattenmeer-Häfen und den Ostfriesischen Inseln verkehrte. Das Modell ist im sehr großen Maßstab 1:12 gebaut aber mit einer Länge von 90 cm und einer Breite von 33 cm bei 4 kg Gewicht noch sehr gut transportierbar. Eingebaut ist eine Cheddar Puffin Dampfmaschine mit stehendem Kessel und zwei Zylindern mit Umsteuerung sowie funktionsfähiger Dampfpfeife. Die Dampfmaschine wird mit Gas betrieben und läuft sehr problemlos. Leider gibt es die englischen Cheddar Dampfmaschinen schon seit längerer Zeit nicht mehr aber Krick bietet inzwischen für die Borkum auch eine alternative Dampfmaschine an. Selbstverständlich lässt sich die Borkum auch mit einem Elektroantrieb betreiben. Wichtiger Hinweis: Dampfmaschinen gelten rechtlich nicht als Verbrennungsantrieb und deshalb dürfen Schiffsmodelle mit Dampfantrieb auch auf Gewässern betrieben werden, auf denen Modelle mit Verbrennungsantrieb verboten sind.



Maßstab 1:10
Länge 1,23 Meter
Gewicht 8 Kg
Statisch tauchfähig mit Kolbentank, Ballaststeuerung und Lageregelung. Gebaut aus einem Baukasten der damaligen Firma Hasse Modellbau.
Das Original war im Jahr 1944/1945 das erfolgreichste und beste Kleinst-U-Boot der deutschen Kriegsmarine. Es wurde überwiegend im Ärmelkanal eingesetzt und hatte 2 Mann Besatzung. Mehrere Seehunde haben den 2. Weltkrieg überstanden und sind in verschiedenen Museen ausgestellt.


Der Nachbau des ersten Seenot-Rettungskreuzer der DGzRS in Aluminium-Bauweise entstand aus dem bekannten Baukasten aus den 80er Jahren von Graupner, welcher aber mit einer Vielzahl von Ätzteilen und weiteren Details aufgewertet wurde. So wurde die PAUL DENKER mit einer Heckwanne, ferngesteuert abklappbaren Heckklappe und einem exakt nachgebauten Tochterboot ausgerüstet. Alles Details, die der recht simple Graupner-Baukasten nicht vorsah. Das Modell im Maßstab 1:20 wurde von Wilfried Horn im Jahr 2020/2021 gebaut.

von Kukorelli aus der Tschechischen Republik. Ein Rennboot der Klasse ECO Basic mit 2S-Lipo und Einheitsmotor von Lehner. Höchstgeschwindigkeit 55 km/h. Mit den Booten von Kukorelli wurden unzählige internationale und nationale Titel gewonnen.